Hallo, bestärkt durch das positive Feedback nach meinem letzten Eintrag würde ich gerne eine weitere Idee vortragen, wie man eine positive, langfristige Entwicklung unserer Gemeinde anstoßen kann:
Ich denke hier an regelmäßig (z.B. alle zwei/drei Monate) stattfindende Bürgerforen in jedem Dorf (zumindest aber den beiden Hauptorten der Gemeine Aldenhoven), die von Bürgern für Bürger gestaltet sind. Ziel muss es hier sein eine nachhaltige und langfristige Dorfentwicklung voranzutreiben (Mögliche Unterarbeitsgruppen wären hier Soziales, Umwelt, Wirtschaft, die sich z.B. Themen wie dem Demografischen Wandel, Entwicklung des ÖPNV, Einzelhandel usw. in der Gemeinde annehmenn könnten).
In meinen Praktika im Rahmen der Stadtentwicklung und der Kommunalberatung wurden z.B. in Bayern ständig solche "Bürgerworkshops" moderiert und von meinem damaligen Büro abgehalten. Hierfür bedarf es allerdings nicht zwingend externen Sachverstands, denn die Experten sind ja schließlich "wir", also die Bewohner/innen des eigenes Dorfes. Gemeint ist also ein "Bottom-Up"-Ansatz, der aus der Bevölkerung selbst entspringt. Mehr als eine "Location" z.B. ein Versammlungsraum einer Gaststätte, vielleicht einem Modertionskoffer, bedarf es eigentlich nicht! Viel entscheidender ist die Bereitschaft der Bürgerinnen und Bürger des Dorfes die eigene Entwicklung aktiv zu begleiten und sich konstruktiv einzubringen! Wenn ich bedenke, wie viele Mitglieder dieses Forum hier hat, so müsste diese Idee eigentlich funktionieren. Zudem gibt es mittlerweile auch eigene Facebook-Gruppen unserer Dörfer, z.B. Siersdorf, die sehr gut angenommen werden und beständig wachsen (alleine die Siersdorfer Gruppe hat mittlerweile über 400 Mitglieder).
Ziel der Bürgerforen wäre eine Art "Vision" zu entwickeln, wie Aldenhoven und die Ortsteile im Jahre z.B. 2030 ausschauen könnte. Nebenbei würde natürlich die Dorfgemeinschaft deutlich gestärkt. Da es derzeit für die Gemeinde keine eigenen Dorfentwicklungskonzepte gibt, wäre ein solcher kleiner "Masterplan" ein enormer Gewinn für die Kommune!
Ausdrücklich betonen möchte ich hierbei, dass ich meinen Vorschlag ausdrücklich nicht als als Gegenpol zur Mehrheitspolitik sehe, sondern lediglich als ergänzendes Gremium, das die Belange der Bürger/innen vertritt und das natürlich auch in der Politik dankbar aufgegriffen werden sollte.
Was haltet ihr von meiner groben Skizzierung des Vorschlags? Wer hätte neben mir Lust sich in solch einer Art einzubringen? Ich bin gespannt auf eure und Ihre Reaktionen!!
Hallo zusammen, ich habe mich heute umgemeldet und bin nun auch offiziell Bewohner Baden-Württembergs. Dabei ist mir aufgefallen, dass man als Neubürger eigentlich überall - auch in wirklich kleinen Kommunen - eine Broschüre (mit wertvollen Tipps für Zugezogene, Adressen, Kontakte, Stadtportrait) sowie oftmals auch ein Willkommensgeschenk bekommt (z.B. ein Gutscheinheft). Wie sieht das in Aldenhoven aus? Wäre es nicht eine prima Idee, Neubürger/innen mit einem solchen Gutscheinheft zu belohnen? Beteiligen könnten sich z.B. Kulturbetriebe & Sportvereine (Büchereien, Schwimmbad, Museen, VHS, Theater, Sportverein) aber auch das Gewerbe mit Kennenlernangeboten oder Rabatten. In meiner neuen Kommune ist selbst ein Gutschein für eine Bus-Monatskarte enthalten. Sicherlich schwebt natürlich immer das Damokles-Schwert der Finanzierung über all diesen Angeboten, aber eine lohnenswerte Investition wäre es allemal, da so Neubürger gezielt an die Angebote in einer Kommune herangeführt werden! Durch Einbindung von privaten Dienstleistern könnte hier eventuell auch ein Stück weit die Finanzierung übernommen werden.
Sicherlich hat Aldenhoven als Grundzentrum kein kulturelles Angebot wie Jülich oder gar Aachen. Dennoch sollte man versuchen eine positive Identifikation für die Gemeinde zu schaffen und zudem auch Neubürger/innen schnellstmöglich in die Ortschaften zu integrieren (z.B auch in das Vereinsleben).
Hallo zusammen, beruflich bin ich leider aktuell nur noch sehr selten in Siersdorf. Bei meinem letzten Besuch ist mir allerdings aufgefallen, dass die Verkaufsschilder an der alten Mühle sowie bei ehem. Lentronik entfernt waren. Zudem konnte man kleinere Absteckungen auf dem Gelände sehen. Auf der Homepage von Stoll immobilien sind beide Immobilien (Grundstück und Gebäude) weiter unter den Angeboten aufgeführt. ich wäre allerdings doch mal neugierig, ob sich hier nicht doch mal etwas tut am Ortseingang von Siersdorf. Hier kann es ja schließlich auch nur zu einer Aufwertung kommen. Hat jemand zufällig per Flurfunk von Planungen etwas gehört? Würde mich sehr interessieren
Hallo zusammen, damit nicht nur alle Twitter-Follower etwas mitbekommen, wollte ich es auch hier posten. Seit Montag scheint das Lottogeschäft mit Postagentur in Siersdorf seine Pforten geschlossen zu haben. Der Laden ist bereits größtenteils ausgeräumt. An der Eingangstüre wird auf die Post in Aldenhoven verwiesen. Anscheinend war das - auch für eigentlich gut informierte Siersdorf - eine vollkommen überraschende Schließung! Der Inhaber soll verzogen sein, wie ich gehört habe. Alles sehr merkwürdig und dubios! Es wäre für das Dorf und angrenzende Ortschaften, die ja ebenfalls auf die Post in Siersdorf angewiesen waren/ sind, schön gewesen, wenn sich der Inhaber wenigstens noch ein paar Gedanken über eine mögliche Nachfolgeregelung gemacht hätte! So geht das Ladensterben im Kernort weiter und nimmt langsam doch bedrohliche Züge an. Die Apotheke ist schon lange verwaist, neuerdings auch der ehem. Dorfkiosk sowie der Laden von Schwedt (ehem. Blumen bzw. später Deko). Weitere Leerstände (Banken, Versicherung) sind mittel- bis langfristig in meinen Augen nicht ausgeschlossen. Natürlich wird es immer schwieriger Nachfolger - besonders in kleineren Ortschaften - zu finden, aber die Entwicklung ist einfach sehr bedenklich und traurig. Dank des neuen Nettos wird natürlich eine wirklich sehr gute Grundversorgung geboten, doch wäre der Verlust einer Postagentur wirklich schmerzhaft! Vielleicht kann eine Agentur in bestehenden Handel integriert werden oder aber es findet sich hoffentlich eine neue Person, die diese Chance und Herausforderung wahrnehmen mag. Für Siersdorf, Schleiden, Dürboslar, Freialdenhoven und Bettendorf wäre es zu hoffen! Nebenbei sei natürlich für die Gemeinde auch zu befürchten, dass die Bewohner Siersdorfs dann doch lieber nach Setterich zur Post fahren und so auch nebenbei weitere Kaufkraft aus der Gemeinde abfließt, da man ja dort auch den Rewe, Metzger usw. aufsuchen kann!
Hallo zusammen, kürzlich ist mir ein großes Bauschild am Pfarrer-Steffens-Ring in Siersdorf (aus Dürboslar kommend) aufgefallen. Scheint sich um ein sehr ambitioniertes Bauprojekt mit 14 WE zu handeln (http://www.siersdorfer-sonnenseite.de) Hoffentlich scheitern die Bebauungsversuche nicht genauso kläglich wie vorherige Projekte im Lohfeld (Bsp. u.a. die Bebauung des Spielplatzes,...) Interessanterweise kann man auf der Homepage auch bereits sehen, wie das fertige Projekt aussehen soll. Ich bin mal sehr gespannt, wie viel davon letztendlich umgesetzt wird. Eine Bereicherung für den Siersdorfer Ortseingangsbereich (ohne Werbung für den Investor machen zu wollen!!) wäre es allemal!
Hallo zusammen, wisst ihr, wann der genaue Baubeginn des neuen Netto-Marktes in Siersdorf sein soll? Das Weihnachtsgeschäft muss wohl leider noch ohne den neuen Netto laufen